Corona-Lage: RCDS fordert Zusage, neben den Schulen auch die Hochschulen offenzuhalten

Bauernfeind: „Nach den tiefgreifenden Einschränkungen zu Beginn der Pandemie müssen die Studenten für das kommende Wintersemester endlich Planungssicherheit haben!“

Berlin, 11. August 2022 Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), hat mit Blick auf die Corona-Lage in den kommenden Monaten im „ARD-Morgenmagazin“ erneut flächendeckende Schulschließungen ausgeschlossen.

 

Hierzu die Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand, Franca Bauernfeind: „Der Bildungsbereich ist entgegen den Versprechungen des Koalitionsvertrags und nach einer heftigen pandemie-bedingten Delle weiter auf dem Abstellgleis geparkt. Es darf nicht zu neuen Schließungen der Hochschulen kommen. Jede weitere Schließung wäre fatal!“ Die Bundesregierung könne die Auswirkungen entsprechender Schließungen auf Studenten nicht noch einmal ignorieren. „Wir fordern die Zusage der Ministerin, dass flächendeckende Schließungen auch im Bereich der Hochschulen ausgeschlossen werden!“, so Bauernfeind weiter.

 

Der stellvertretende Bundesvorsitzende des RCDS, Jonas Neuhoff, ergänzt: „Es ist der Auftrag der Hochschulen, eine moderne Lehre anzubieten. In begrenztem Umfang können digitale Formate ein Bestandteil guter Lehre sein, wie aktuelle Evaluationen zeigen.“ Auf der anderen Seite seien erhebliche Defizite zutage getreten und viele Auswirkungen der flächendeckenden Schließungen in der Pandemie schlicht ignoriert worden. „Die Politik und voran die Bundesregierung muss hier eine klare Richtung vorgeben, anstatt jegliche Verantwortung weiterzureichen.“, so Neuhoff abschließend.

 

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V.i.S.d.P.: Franca Bauernfeind, RCDS-Bundesvorsitzende

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