Der RCDS kritisiert das praktische Aussetzen der Schulpflicht seitens der Demonstrationsteilnehmer

Berlin, 15.03.2019 In über 1000 Städten weltweit wollen am heutigen Freitag Jugendliche unter dem Demonstrationsnamen „Fridays for Future“ für einen wirksamen Klimaschutz demonstrieren. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) kritisiert hierbei den Umgang der Organisatoren der „Fridays for Future“-Demos sowie der Schüler mit der geltenden Schulpflicht.
„Wir stellen uns ausdrücklich hinter junge Menschen, die sich politischengagieren wollen – das politische Engagement verdient natürlich Respekt. Allerdings kann es nicht sein, dass hierbei die geltende Schulpflichtignoriert wird. Wenn die Schüler jeden Freitag den Unterricht verpassen,ist das nicht mehr verhältnismäßig.“, so der Bundesvorsitzende des RCDS, Henrik Wärner.
Der Hintergrund hierbei bezieht sich auf den Zeitpunkt der Demonstrationen: Häufig fanden bisherige Demos während der Schulzeit statt, was zu unzähligen Verletzungen der Schulpflicht führt.
Henrik Wärner weiter: „Wir müssen hier klare Kante zeigen und sagen:Es existiert kein Streikrecht für Schüler. Wer demonstriert, muss davon ausgehen, unentschuldigte Stunden im Zeugnis vermerkt zu bekommen.“


Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen, und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.

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V.i.S.d.P.: Henrik Wärner, RCDS-Bundesvorsitzender