Der RCDS kritisiert erneut GEZ-Satz für Studenten

Berlin, 14.12.2018 Der Europäische Gerichtshof bestätigte am Donnerstag in Luxemburg die Rechtmäßigkeit des deutschen Rundfunkbeitrags. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) kritisiert erneut die Beitragshöhe von 17,50 Euro für jeden Haushalt – welche unabhängig von der tatsächlichen Nutzung bezahlt werden muss. Für Studenten und Auszubildende fällt demnach die gleiche Kostenhöhe an, wie für Berufstätige.
„Noch ungerechter ist die Erhebung bei Wohngemeinschaften, in denen einige Bewohner als BAföG-Empfänger befreit sind. Hier zahlen die Mitbewohner die volle Summe. Um Studenten und Azubis mit schwachem Geldbeutel nicht noch stärker zu belasten fordern wir deshalb, die Gebühren für Studenten zu senken“, so der Bundesvorsitzende des RCDS, Henrik Wärner.
Oftmals liegen die finanziellen Möglichkeiten der Studenten unterhalb der Armutsgrenze, weshalb der RCDS sich hierbei für eine Änderung des bisherigen Systems stark macht. Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen finanzielle Unterstützung aus der Gesellschaft erfahren, um eine unabhängige und flächendeckende Berichterstattung zu garantieren.


Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen, und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen. Weitere Informationen: Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

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V.i.S.d.P.: Henrik Wärner, RCDS-Bundesvorsitzender