Deutschlandstipendium braucht mehr Unterstützung – RCDS fordert mehr Werbung

Berlin, 09.07.2015 – Der RCDS ärgert sich massiv über die Stimmungsmache zum Deutschlandstipendium. „Interessierte Kreise wollen ein gutes Instrumentarium der Studienförderung schlechtreden und schlechtschreiben.“ so äußert sich der Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands, Martin Röckert, über die in den sozialen Netzwerken und einigen Medien aufkommende Kritik über den neuen Haushaltsansatz für das Deutschlandstipendium im Bundeshaushalt.

„Das Problem ist nicht die vermeintlich geringe Erhöhung von 47 auf 48 Millionen Euro im Haushalt. Das Problem sind die 17 Millionen Euro, die im Jahr 2014 aus diesem Programm nicht abgerufen worden sind. Unser Ziel muss es sein, das Deutschlandstipendium so bekannt zu machen, dass es auch eine Grundlage gibt, den Haushaltstitel deutlich erhöhen zu können, weil die Nachfrage dies rechtfertigt.“ so Martin Röckert weiter.

Auch in einem gemeinsamen Gespräch mit der Bundesbildungsministerin, Frau Professor Dr. Wanka, in dieser Woche konnte Röckert dies als eine Gemeinsamkeit feststellen.

“Die aktuelle Zahl von knapp über 22.000 Stipendiaten kann und muss deutlich erhöht werden. Ein gutes Programm kann auch erfolgreich sein, dafür müssen nun alle werben und arbeiten.” so formuliert der RCDS-Bundesverband seine Forderung.

 

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V.i.S.d.P.: Martin Röckert, RCDS-Bundesvorsitzender