Berlin, 15. Februar 2021
Mathes: „Die Forderung des Deutschen Studentenwerks, zukünftig einen Notfallmechanismus im BAföG zu verankern, lehnen wir klar ab!“
Berlin, den 12.02.21 Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) begrüßt das Vorhaben von Bundesbildungsministerin Karliczek, die Überbrückungshilfen für Studenten bis September fortzusetzen. Die bisherige finanzielle Unterstützung sollte im März 2021 auslaufen. Nun soll nach Informationen des Wissenschaftsjournalisten Jan-Martin Wiarda diese Maßnahme auch noch für das kommende Sommersemester gelten.
Der Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand, Sebastian Mathes, zu der Verlängerung der Überbrückungshilfen: „Wir sind froh, dass die Bundesbildungsministerin diesmal frühzeitig handelt. Die Studenten erhalten damit finanzielle Planungssicherheit und eine chaotische Situation, wie vor einem Jahr, wiederholt sich nicht.“ Da es noch immer eine Vielzahl an Studenten gibt, die aufgrund der Corona-Pandemie ihrem Nebenjob nicht nachgehen können oder durch die Eltern weniger finanzielle Unterstützung erhalten, ist aus Sicht des RCDS eine Weiterführung des Programms die richtige Antwort auf die anhaltende Ausnahmesituation.
Ebenfalls aus dem Blogbeitrag Wiardas geht die Forderung des DSW zur Verankerung eines Notfallmechanismus im BAföG hervor. Mathes hierzu: „Die Forderung des Deutschen Studentenwerks, zukünftig einen Notfallmechanismus im BAföG zu verankern, lehnen wir klar ab! Das BAföG muss auch weiterhin eine Sozialleistung bleiben, die an eine Bedürftigkeitsprüfung und das Elterneinkommen gebunden ist. Der Überbrückungskredit zeigt, dass es in Krisenzeiten Möglichkeiten gibt, Studenten zu unterstützen, die keinen Anspruch auf Förderung aus dem BAföG besitzen.“