Berlin, 8. Februar 2021
Mathes: „Dass jemand wie Bengt Rüstemeier Studenten im akademischen Senat der HU Berlin vertritt ist eine Schande“
Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) zeigt sich angesichts der jüngsten menschenverachtenden Entgleisungen eines Berliner Juso-Mitgliedes entsetzt. Vergangene Woche machte Bengt Rüstemeier, seines Zeichens studentischer Senator an der Humboldt-Universität zu Berlin, auf sich aufmerksam, indem er auf Twitter unter anderem offen über die Erschießung von Jungliberalen und Vermietern philosophierte.
Sebastian Mathes, Bundesvorsitzender des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand, zu den Ereignissen: „Wer sich derart menschenverachtend äußert, nimmt billigend in Kauf, dass auf Worte Taten folgen. Rüstemeiers Gedankenspiele sind Ausdruck der immer weiter fortschreitenden Radikalisierung der Linken-Szene in Deutschland. Die vielen Beispiele der letzten Jahre zeigen immer wieder, dass Gewalt gegen Sachen und Personen ein übliches Mittel des Linksextremismus ist, um gegen andere Meinungen vorzugehen. Hierbei werden unsere Universitäten als Versammlungsraum für Linksextremisten missbraucht.“ Trotz der immer wiederkehrenden Brisanz dieses Themas wird aus Sicht des RCDS gegen die radikalen Umtriebe nicht genug getan.
Der RCDS ruft zudem die Studenten in Deutschland auf, von ihrem Wahlrecht bei Hochschulwahlen Gebrauch zu machen. Die niedrigen Wahlbeteiligungen ermöglichen immer wieder, dass vor allem Linksradikale Verantwortung in den Gremien der Hochschulen übernehmen. Mathes abschließend: „Dass jemand wie Bengt Rüstemeier Studenten im akademischen Senat der HU Berlin vertritt ist eine Schande und leider nur ein Beispiel unter vielen! Rüstemeier sollte dieses Amt genauso niederlegen, wie seine Parteiämter.“