RCDS-Bundesvorsitzender mit klarer Haltung beim Treffen mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka

Am 7. April 2016 empfing die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, unseren Bundesvorsitzenden Jenovan Krishnan in Berlin.

In einem langen und konstruktiven Gespräch unterhielten sich die beiden vor allem über die zukünftige Ausgestaltung der Exzellenzinitiative. Ein wesentlicher Kritikpunkt unsererseits ist die beabsichtigte Kürzung der Mittel für die Graduiertenschulen an den deutschen Universitäten. Wir brauchen die besten Köpfe und müssen den wissenschaftlichen Nachwuchs fordern, fördern und an den Standort Deutschland binden. Deshalb ist es laut Krishnan ein Fehler, die Graduiertenschule aus dem Förderprogramm der Exzellenzinitiative zu streichen.

Außerdem forderte der Bundesvorsitzende die Bundesministerin dazu auf, die Lehre als festen Anker der Exzellenzinitiative zu setzen. Nur wer die beste Ausbildung erfahre, könne mit dieser Grundlage eine exzellente Forschung betreiben. Diesen Zusammenhang zwischen Forschung und Lehre dürfe man nicht verkennen. Deshalb müsse die Lehre ein fester Bestandteil der Exzellenzinitiative sein.

Die Anliegen des RCDS bewertet Frau Prof. Wanka als konstruktiv. Deshalb stehen der RCDS und das Bundesministerium für Bildung und Forschung im engen Kontakt bezüglich der Weiterentwicklung der Exzellenzinitiative.