Berlin, 24. Februar 2020
Heute wird im CDU-Bundesvorstand abermals die politische Situation in Thüringen Gegenstand der Sitzung sein. Der RCDS-Bundesvorstand bekräftigt daher noch einmal die Position, dass es keine Zusammenarbeit der CDU mit der Linkspartei genauso wie mit der AfD geben darf.
Dazu der RCDS-Bundesvorsitzende und Mitglied des CDU-Bundesvorstandes Sebastian Mathes: „Wer Mao, Maduro und Che Guevara zu seinen Idolen erklärt, wessen Nachwuchsorganisation Antisemiten in den eigenen Reihen duldet und Gewalt als probates Mittel sieht, der steht in keiner Weise auf dem Fundament unserer Verfassung und ist – ganz abseits programmatischer Differenzen – kein Partner für eine politische Zusammenarbeit.“ Mathes weiter: „Das Gleiche gilt für die AfD. Eine Partei, die offen rechtsextreme Flügel toleriert und deren prominente Köpfe öffentlich neben verurteilten Straftätern und Rassisten auftreten, werden durch die Wahl in ein demokratisches Parlament nicht zu Demokraten und schon gar nicht zu potentiellen Partnern.“
Der Bundesvorsitzende folgert: „Wer mit den Extremen paktiert, beschädigt nicht nur die CDU, sondern auch unsere Demokratie! Die Union sollte sich wieder der inhaltlichen Arbeit widmen und durch kluge Antworten auf gegenwärtige und künftige Herausforderungen dazu beitragen, die Akzeptanz für unsere Demokratie zu erhöhen und damit die Extremen aus den Parlamenten zu verdrängen.“