RCDS fordert Planungssicherheit für Studenten in der vierten Welle – designierte Ministerin Stark-Watzinger muss handeln

Bauernfeind: „Seitens der Bundespolitik braucht es jetzt ein einheitliches Signal, wie es für Studenten in den kommenden Wochen und Monaten weitergeht.“

Berlin, 1. Dezember 2021 Angesichts der vierten Welle in der Corona-Pandemie fordert der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) schnelles Handeln der neuen Koalition, um die Planungssicherheit für über 2,9 Mio. Studenten zu garantieren. Wie der Hochschulbetrieb nun angesichts steigender Inzidenzzahlen und Hospitalisierungsraten weitergehen wird, entscheiden die Landesregierungen zum Teil sehr unterschiedlich. Wünschenswert ist aus Sicht des RCDS daher eine schnellstmögliche Beratung zwischen der designierten Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), und den zuständigen Ministern der Länder.

Die Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand Franca Bauernfeind hierzu: „Seitens der Bundespolitik braucht es jetzt ein einheitliches Signal, wie es für Studenten in den kommenden Wochen und Monaten weitergeht. Das gilt besonders für die Durchführung von geplanten Prüfungen, die Präsenzlehre und die Anrechnung von Freisemestern.“ Dem RCDS liegen zudem Fälle vor, nach denen Studenten durch die 2G-Regelung, die bereits mancherorts in Kraft getreten ist, eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen nicht möglich ist, hybride Angebote jedoch nicht greifen. „Wenn eine junge Mutter, die aus gesundheitlichen Gründen noch nicht geimpft ist, beispielsweise nicht mehr an den Sportpraxisübungen oder an Laborpraktika ihres Studiengangs teilnehmen darf, ist das hochproblematisch. Eine Online-Alternative ist in diesem Fall nicht möglich. Die designierte Bundesministerin Stark-Watzinger muss sich neben der Situation an den Schulen auch dringend mit diesen Fragen auseinandersetzen“, so Bauernfeind. Weiterhin gelte es, die Hochschulen mit den entsprechenden Hygienemaßnahmen sicher offen zu halten und die hybride Lehre auszubauen.

Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.

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V.i.S.d.P.: Franca Bauernfeind, RCDS-Bundesvorsitzende