RCDS kritisiert fzs aufgrund von KPD-Relativierung

Berlin, 19. August 2020

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) kritisiert den freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) aufgrund von Verharmlosung und Relativierung kommunistischer Ideologien. Der fzs suggerierte in seiner heutigen Pressemitteilung vom 19.08.2020, das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands im Jahre 1953 sei ein Akt entgegen der Entnazifizierung und somit ein großer Fehler gewesen. Auch nahm der fzs weitere Organisationen in seiner Pressemitteilung in Schutz, die ein gestörtes Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland und ihrer freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufweisen, wie etwa die VVN-BdA.

Der RCDS-Bundesvorsitzende und Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, Sebastian Mathes, erklärt: „Dass der fzs sich unberechtigterweise immer wieder als bundesweite Studentenvertretung darstellt und dabei dezidiert linken Populismus im Namen aller deutscher Studenten hofiert, ist leider keine Neuigkeit. Die Relativierung menschenverachtender Ideologien, wie des Kommunismus, hingegen schon.“

Der fzs ist wiederholt ohne jegliche Legitimation mit Positionierungen weit abseits der Hochschulpolitik aufgefallen und wies in der Vergangenheit bereits eine gefährliche Nähe zu verfassungsfeindlichen Organisationen auf. „Ein solch linksextremes Weltbild als Stimme der deutschen Studentenschaft zu propagieren, ist nicht nur gefährlich, sondern geht an der tatsächlichen Meinung der Studenten komplett vorbei. Wir fordern den fzs auf, sich klar von den Aussagen des fzs-Vorstandsmitgliedes Sebastian Zachraus zu distanzieren und entsprechende Konsequenzen zu ziehen.“ ergänzt Mathes.

Weitere Informationen: Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)
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V.i.S.d.P.: Sebastian Mathes, RCDS-Bundesvorsitzender