Berlin, 25.04.2013 – Mit dem heutigen Tag endet die Hauptversammlung des „Deutschen Städtetages 2013“ in Frankfurt, der unter anderem eine Obergrenze für Mieterhöhungen in deutschen Städten fordert, um dem Wohnraummangel entgegenzuwirken. Hierzu bemerkt Erik Bertram, Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS): „Die vom deutschen Städtetag und Oberbürgermeister Ude verlangte Obergrenze für Mieterhöhungen greift deutlich zu kurz und ist reiner Aktionismus. In ein Fußballstadion passen auch nicht mehr Fans rein, wenn ich eine Preissteigerung der Tickets verbiete. Es hilft nur ein Ausbau der Arena!“
Der RCDS prangert die Wohnungsnot vieler Studenten an und fordert pragmatische Hilfe in den Kommunen: „Sämtliche Wohnungsbauprogramme für 2020 überspringen die aktuelle Generation an Studenten und Auszubildenden. Die Doppelabiturjahrgänge G8 und G9 sind lange bekannt und trotzdem sind weder die Hochschulen noch die Städte auf den Ansturm vorbereitet. Das Desaster vom vergangenen Semester darf sich nicht wiederholen! Die Not steht jetzt vor der Tür.“, so Bertram. „Kurzfristig helfen derzeit nur Untermiet-Angebote. Wir rufen die Bürger zur schnellen Hilfe auf! Langfristig geht es darum, mehr Studentenwohnheime zur Entlastung des Wohnungsmarktes zu schaffen.“, so Bertram, Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands, abschließend.